Microsoft Windows bis Server 2016 Malware Protection Engine Denial of Service

CVSS Meta Temp ScoreAktueller Exploitpreis (≈)CTI Interest Score
4.9$0-$5k0.00

Es wurde eine kritische Schwachstelle in Microsoft Windows bis Server 2016 (Operating System) gefunden. Hiervon betroffen ist eine unbekannte Funktionalität der Komponente Malware Protection Engine. Mittels Manipulieren mit einer unbekannten Eingabe kann eine Denial of Service-Schwachstelle ausgenutzt werden. Im Rahmen von CWE wurde eine Klassifizierung als CWE-19 vorgenommen. Die Auswirkungen sind bekannt für die Verfügbarkeit. Die Zusammenfassung von CVE lautet:

The Microsoft Malware Protection Engine running on Microsoft Forefront and Microsoft Defender on Microsoft Windows Server 2008 SP2 and R2 SP1, Windows 7 SP1, Windows 8.1, Windows Server 2012 Gold and R2, Windows RT 8.1, Windows 10 Gold, 1511, 1607, and 1703, and Windows Server 2016, Microsoft Exchange Server 2013 and 2016, does not properly scan a specially crafted file leading to denial of service. aka "Microsoft Malware Protection Engine Denial of Service Vulnerability", a different vulnerability than CVE-2017-8535, CVE-2017-8537, CVE-2017-8539, and CVE-2017-8542.

Die Entdeckung des Problems geschah am 26.05.2017. Die Schwachstelle wurde am 09.05.2017 durch Mateusz Jurczyk von Google Security Research in Form eines bestätigten Advisories (Website) publiziert. Das Advisory findet sich auf portal.msrc.microsoft.com. Die Identifikation der Schwachstelle wird seit dem 03.05.2017 mit CVE-2017-8536 vorgenommen. Die Schwachstelle ist relativ beliebt, und dies trotz ihrer hohen Komplexität. Der Angriff kann über das Netzwerk erfolgen. Zur Ausnutzung ist keine spezifische Authentisierung erforderlich. Es sind zwar keine technische Details, jedoch ein öffentlicher Exploit zur Schwachstelle bekannt.

Ein öffentlicher Exploit wurde durch Google Security Research geschrieben und 3 Wochen nach dem Advisory veröffentlicht. Der Download des Exploits kann von github.com geschehen. Er wird als proof-of-concept gehandelt. Der Preis als 0-Day war auf dem Schwarzmarkt etwa $5k-$25k. Für den Vulnerability Scanner Nessus wurde am 31.05.2017 ein Plugin mit der ID 100551 (Microsoft Malware Protection Engine < 1.1.13804 Multiple Vulnerabilities) herausgegeben, womit die Existenz der Schwachstelle geprüft werden kann. Es wird der Family Windows zugeordnet und im Kontext l ausgeführt. Der kommerzielle Vulnerability Scanner Qualys bietet das Plugin 370407 (Microsoft Malware Protection Engine Privilege Escalation Vulnerability) zur Prüfung der Schwachstelle an.

Ein Aktualisieren vermag dieses Problem zu lösen. Das Erscheinen einer Gegenmassnahme geschah direkt nach der Veröffentlichung der Schwachstelle. Microsoft hat nachweislich sofort gehandelt.

Unter anderem wird der Fehler auch in den Datenbanken von Tenable (100551) und Exploit-DB (42081) dokumentiert. Mit dieser Schwachstelle verwandte Einträge finden sich unter 101810, 101812, 101813 und 101814.

Betroffen

  • Microsoft Windows 7 SP1 bis Server 2012 R2
  • Microsoft Exchange Server 2013/2016

Produktinfo

Typ

Hersteller

Name

Version

Lizenz

CPE 2.3info

CPE 2.2info

CVSSv4info

VulDB CVSS-B Score: 🔍
VulDB CVSS-BT Score: 🔍
VulDB Vector: 🔍
VulDB Zuverlässigkeit: 🔍

CVSSv3info

VulDB Meta Base Score: 5.4
VulDB Meta Temp Score: 5.1

VulDB Base Score: 5.3
VulDB Temp Score: 4.8
VulDB Vector: 🔍
VulDB Zuverlässigkeit: 🔍

NVD Base Score: 5.5
NVD Vector: 🔍

CVSSv2info

AVACAuCIA
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VektorKomplexitätAuthentisierungVertraulichkeitIntegritätVerfügbarkeit
freischaltenfreischaltenfreischaltenfreischaltenfreischaltenfreischalten
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freischaltenfreischaltenfreischaltenfreischaltenfreischaltenfreischalten

VulDB Base Score: 🔍
VulDB Temp Score: 🔍
VulDB Zuverlässigkeit: 🔍

NVD Base Score: 🔍

Exploitinginfo

Klasse: Denial of Service
CWE: CWE-19
CAPEC: 🔍
ATT&CK: 🔍

Lokal: Nein
Remote: Ja

Verfügbarkeit: 🔍
Zugang: öffentlich
Status: Proof-of-Concept
Autor: Google Security Research
Download: 🔍

EPSS Score: 🔍
EPSS Percentile: 🔍

Preisentwicklung: 🔍
Aktuelle Preisschätzung: 🔍

0-Dayfreischaltenfreischaltenfreischaltenfreischalten
Heutefreischaltenfreischaltenfreischaltenfreischalten

Nessus ID: 100551
Nessus Name: Microsoft Malware Protection Engine < 1.1.13804 Multiple Vulnerabilities
Nessus Datei: 🔍
Nessus Risiko: 🔍
Nessus Family: 🔍
Nessus Context: 🔍

OpenVAS ID: 804425
OpenVAS Name: Microsoft Malware Protection Engine on Windows Defender Multiple Vulnerabilities
OpenVAS Datei: 🔍
OpenVAS Family: 🔍

Qualys ID: 🔍
Qualys Name: 🔍

Exploit-DB: 🔍

Threat Intelligenceinfo

Interesse: 🔍
Aktive Akteure: 🔍
Aktive APT Gruppen: 🔍

Gegenmassnahmeninfo

Empfehlung: Upgrade
Status: 🔍

Reaktionszeit: 🔍
0-Day Time: 🔍
Exposure Time: 🔍
Exploit Delay Time: 🔍

Timelineinfo

03.05.2017 🔍
09.05.2017 +6 Tage 🔍
09.05.2017 +0 Tage 🔍
25.05.2017 +16 Tage 🔍
26.05.2017 +1 Tage 🔍
26.05.2017 +0 Tage 🔍
26.05.2017 +0 Tage 🔍
27.05.2017 +1 Tage 🔍
29.05.2017 +2 Tage 🔍
29.05.2017 +0 Tage 🔍
31.05.2017 +2 Tage 🔍
05.06.2020 +1101 Tage 🔍

Quelleninfo

Hersteller: microsoft.com
Produkt: microsoft.com

Advisory: portal.msrc.microsoft.com
Person: Mateusz Jurczyk
Firma: Google Security Research
Status: Bestätigt
Bestätigung: 🔍

CVE: CVE-2017-8536 (🔍)
OVAL: 🔍

SecurityTracker: 1038571
SecurityFocus: 98708 - Microsoft Malware Protection Engine CVE-2017-8536 Remote Denial of Service Vulnerability

scip Labs: https://www.scip.ch/?labs.20161215
Siehe auch: 🔍

Eintraginfo

Erstellt: 27.05.2017 09:49
Aktualisierung: 05.06.2020 21:31
Anpassungen: 27.05.2017 09:49 (94), 05.06.2020 21:31 (4)
Komplett: 🔍

Diskussion

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